Informationen zur Kollektenkarte UnScheinBar

Wozu Kollektenkarten?

  1. Sie sind ein dauerhaftes Angebot an die Gottesdienstbesucher, sich auch Kollekten für den Lohnsteuerjahresausgleich bescheinigen lassen zu können.
  2. Die Kollektenkarte ist ansprechend gestaltet und gedacht als dauerhafte Alternative zu den namentlich gekennzeichneten Spendentüten, die in manchen Gemeinden bekannt sind, aber nur von einigen wenigen Personen genutzt werden.
  3. Durch eine gute Werbung in der Gemeinde könnten die Kollektenkarten eine größere Verbreitung erfahren als die herkömmlichen Spendentüten für Kollekten. Die Erfahrungen der Kreuzgemeinde Witten zeigen, die die Kollektenkarten seit 2007 einsetzt, dass manche Kollekten bis zu 70% aus eingelegten Kollektenkarten bestehen.
  4. Die Kollektenkarte ist über Jahre verwendbar und in der Stabilität vergleichbar einer EC-Karte.
  5. Durch diese Aktion bekommt die Gemeinde eine neue Gelegenheit, die Bedeutung von Kollekten neu zu thematisieren und wichtig zu machen.
  6. Vielleicht ist die Kollektenkarte eine Chance, Kinder und Jugendliche „spielerisch“ an die Kollekte heranzuführen.
  7. … nicht zuletzt ist die Kollektenkarte auch eine „Visitenkarte“ der ausgebenden Gemeinde.
  8. Es wäre eine lohnende Herausforderung für die Verantwortlichen, dafür zu werben, dass die Spendenden die zu erwartende Steuerersparnis der Kollekte noch hinzufügen.
  9. Im Blick auf die gegenwärtige Situation unserer Gemeinden und der Gesamtkirche und ihren – nach menschlichem Ermessen – schwerer werdenden Zukunftsaussichten wird es vor allem darauf ankommen, dass wir kreativ und nachhaltig z.B. am Thema „Geld“ dranbleiben. Kollekten-Karten bieten dazu eine gute Möglichkeit. Einmal eingeführt und mindestens jeden Sonntag angeboten, sind sie nämlich „allgegenwärtig“ und machen ganz selbstverständlich das Dankopfer zum Thema.
  10. Natürlich werden Kollektenkarten nicht alle Finanzprobleme lösen, aber sie sind gewiss ein Mosaikstein dafür – und ein bunter dazu!

Projekt der Kollektenkarte – welche Erfahrungen?

  1. Die Erfahrungen anderer Kirchen besagen, dass durch das Angebot von Kollektenkarten und durch intensive Werbung in der Gemeinde Kollekten auch steigerbar sind ...
  2. Das ist zwar nicht die Erfahrung der Kreuzgemeinde Witten. Wir können aber sagen, dass unsere Kollekten sich in den vergangenen Jahren erstaunlich stabil gehalten haben, wo sich doch manches andere rückläufig entwickelt.

Aufwand für die Gemeinde

  1. Die Kollektenkarten sollten jeden Sonntag und im Lauf der Woche bei Gemeindeveranstaltungen angeboten werden!
  2. In der Tat, die Kollektenkarten bedeuten einen Mehraufwand: Das gilt für die Buchungen und das gilt im Blick auf den Verkauf der Karten. Schön, wenn sich jemand fände, der das zu seiner Sache macht und die Karten anbietet.
  3. Beim Verkauf der Kollektenkarte werden Name und Spendenbetrag in einer Liste eingetragen. (Zusätzlich sollten auch die Werte der ausgegebenen Kollektenkarten notiert werden, um den Überblick zu behalten.)
  4. Einrichtung eines neuen (gemeindeinternen) Kontos: „Kollektenkarte“
  5. Alle verkauften Kollektenkarten werden diesem (internen) Konto gutgeschrieben.
  6. Die Sonntagskollekte wird gezählt, wie sonst auch; nur werden die eingelegten Kollekten-Karten extra gezählt und für den am Sonntag bekannt gegebenen Kollektenzweck gebucht; es erfolgt eine entsprechende Umbuchung vom (gemeindeinternen) Kollektenkarten-Konto.
  7. Sollten sich z.B. Kollektenkarten in einer Kollekte für die Lutherische Kirchenmission befinden, muss der in die Kollekte eingelegte Wert der Kollektenkarte vom Sonderkonto „Kollektenkarte“ nach Bleckmar überwiesen werden.
  8. Die Weiterleitung ist durch ein Gutachten des Finanzamtes Hannover gedeckt. Einzige Voraussetzung für diese Verfahrensweise ist, dass der Empfänger die Gemeinnützigkeit hat.
  9. Durch eine gute Werbung in der Gemeinde besteht die Chance, das Thema „Kollekten“ erneut ins Bewusstsein der Gemeinde zu rücken.

Kosten für die einzelne Gemeinde

Wir haben eine preiswerte Möglichkeit gefunden, Kollektenkarten herzustellen.

  1. einmalig: 70,-- Euro für das individuelle Grunddesign von Vorder- und Rückseite der Karte durch einen professionellen Designer
  2. ebenso einmalig: 10,-- Euro für die Gestaltung jedes weiteren Geldwertes
  3. Selbstkostenpreis einer Kollektenkarte (beidseitig bedruckt): --,39 Euro
  4. Bestellung: Burckhard Zühlke | Lutherstr. 10 | 58452 Witten | fon: 02302-12472 | e-mail: zuehlke@selk.de

Zur Gestaltung der Kollektenkarte

  1. Die Werte der Münzen und Scheine, der Kirchenname (SELK), das SELK-Logo und die „Gebrauchsanweisung“ gehören zum Grundbestand der Gestaltung.
  2. Hinzu kommen nach Wunsch der Gemeinde weitere Angaben: Etwa ein Foto, der Gemeindename, die Adresse und weitere Kommunikationsangaben (Telefon, Fax, e-mail, homepage).

Grundsätzlich gilt

  1. Die Kollektenkarte gilt nur in der Gemeinde, in der sie gekauft wurde.

Noch Fragen?

  1. Bitte melden Sie sich bei Burckhard Zühlke, Lutherstr. 10, 58452 Witten, Telefon 02302-12472, oder unter zuehlke@selk.de

Kosten der Kollektenkarte UnScheinBar

  • einmalig: 70,-- Euro für das individuelle Grunddesign von Vorder- und Rückseite der Karte durch einen professionellen Designer
  • einmalig: 10,-- Euro für die Gestaltung jedes weiteren Geldwertes
  • Selbstkostenpreis einer Kollektenkarte (beidseitig bedruckt): --,39 Euro

Kontakt/Information/Bestellung:

Burckhard Zühlke | Lutherstr. 10 | 58452 Witten

fon: 02302-12472 | e-mail: zuehlke@selk.de